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Über uns

Seit der Gründung des Unternehmens im Jahre 1861 durch Ludwig Wiedemann sind Kerzen unsere Passion. Heute fertigen unsere rund 100 Mitarbeiter mit viel Engagement, Hingabe und vor allem Erfahrung, jeden Tag ein Stück dieser Emotionen. Der Name Wiedemann steht für Tradition und Qualitätskerzen „Made in Germany“. In nun 6. Generation leitet Juliane Wiedemann das Unternehmen. Die Geschichte wird weitergelebt und in die Zukunft geführt. Tradition bedeutet nicht nur Geschichte zu bewahren, sondern auch Verantwortung für die Zukunft zu übernehmen. 

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160 Jahre Wiedemann 

ein kleiner Einblick in unsere Vergangenheit

Im Januar 1861 kauft der 28 Jährige Ludwig Wiedemann aus Schongau ein Anwesen am Marktplatz und ein Anwesen am Graben (heute unser Standort des Verwaltungsgebäudes). Er eröffnete die Lebzelterei und Wachszieherei Wiedemann. 

Story Wiedemann

Sein Sohn Carl übernahm 1886 das Geschäft und verlagerte ab 1890 den Teil der Wachszieherei an den heutigen Standort am Graben. Bisher residierten dort nur 250 Hühner, 10 Schafe und 40 Bienenvölker. Nun aber wurde dort eine der größten Wachsbleichen Bayerns errichtet. 12 Tonnen Wachs wurden 1890 produziert - eine beachtliche Menge für diese Zeit.

Die dritte Generation, Ludwig Wiedemann, übernahm den elterlichen Betrieb 1914. Trotz der wirtschaftlich schwierigen Zeiten nach dem 1. Weltkrieg und der Inflation im Jahre 1923, wurde der Betrieb weiter ausgebaut. Auch während der Zeit des Zweiten Weltkrieges wurde weiter produziert. Der Betrieb wurde als „wehrwirtschaflich wichtig“ eingestuft da dort Bunkerlichter hergestellt wurden. Nach dem Krieg im Jahre 1951 übernahmt die 4. Generation die Leitung. 

 

Karl Wiedemann führte den Betrieb sehr erfolgreich weiter. Es wurden in seiner Zeit die heutigen Gebäude errichtet, Grundstücke rundum gekauft und der Betrieb deutlich vergrößert. Teilweise waren bis zu 200 Mitarbeiter beschäftigt. Die Produktion lag 1960 bereits bei 1.000 Tonnen und es wurde bundesweit ausgeliefert. Karl Wiedemann wurde dafür mit dem Bundesverdienstkreuz und dem Goldenen Ehrenring der Stadt Deggendorf ausgezeichnet.  

 

Er übergab sein Lebenswerk 1994 an seinen Sohn Karl in der nun bereits 5. Generation. Im Jahr 2002 traf die Familie Wiedemann dann ein schlimmer Schicksalsschlag. Karl Wiedemann verstarb im Alter von nur 43 Jahren. Harte Zeiten für die Firma waren die Folge. 

Im Jahr 2014 übernahm dann seine Tochter Juliane Wiedemann die Geschäftsführung und leitet das Unternehmen heute in 6. Generation erfolgreich weiter. 

Story Wiedemann
Story Wiedemann

Heute, 100 Mitarbeiter fertigen mit Herz, Engagement & viel Handwerkswissen die hochwertigen Kerzen. Ob durchgefärbte Stumpenkerzen in Marble Rustik Optik, getauchte Spitzkopf oder Duft- und Anlasskerzen: Wiedemann Kerzen verbinden gekonnt traditionelles Handwerk mit modernen Ideen. Aktuelle Trendfarben & innovative Kerzendesigns, hergestellt mit fundiertem Handwerkswissen -wir von Wiedemann vereinen Tradition & Fortschritt in unserem Sortiment.

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Unsere Kataloge

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